Weiterhin läuft der Handel auf tutti.ch so heiss wie nie zuvor.
Einerseits freut uns diese hohe Verkaufs- und Kaufs-Aktivität auf unserer Plattform. Andererseits führt dieses hohe Handels-Aufkommen zu einer erhöhten Anzahl an Betrugsversuchen. Diese Versuche sind derzeit an Dreistigkeit kaum zu überbieten.
Update April 2021: Aktuell sind unsere Nutzer mit neuen gefälschten Zahlungsaufforderungen zur Eröffnung eines DHL-Kontos konfrontiert. Der Käufer gibt an, dass man bei DHL ein Depot hinterlegen muss, damit der Transport ausgeführt werden kann. Ebenfalls wird erwähnt, dass der „Zusteller“ (also der DHL Kurier) das Geld dann wieder bringt. Um dies zu „belegen“, wird eine betrügerische E-Mail mit dem DHL-Logo verwendet. Eine solche E-Mail (siehe unten) ist ganz eindeutig ein Betrugsversuch und stammt nicht von DHL. Diese verlangen niemals ein Depot, um einen Transport auszuführen.
Wir wurden von unseren Nutzern darüber informiert, dass gefälschte Versandbestätigungen und Zahlungsaufforderungen im Umlauf sind. Diese sehen aus, als hätte sie tutti.ch verschickt.
Zudem ist uns aufgefallen, dass diese Aufforderungen stets in schlechtem Deutsch geschrieben werden und teils komplett unverständlich sind.
Grundsätzlich gilt: tutti.ch ist weder im Zahlungsverkehr involviert, noch sind wir im Güterversand tätig. Wir stellen lediglich die Plattform zur Verfügung, auf der sich Käufer und Verkäufer treffen. Alle solchen Aufforderungen sind betrügerischer Natur und sollten unserem Kundendienst gemeldet werden und wir empfehlen dringend, den Kontakt zur Gegenseite sofort abzubrechen und keine Zahlungen in Bitcoin zu leisten.
Grundsätzlich möchten wir euch bitten, bei solchen seltsamen Aufforderungen immer zuerst uns zu kontaktieren. Kein Kauf kann so dringend sein, dass man eine Sicherheits-Vorabklärung bei tutti.ch nicht abwarten kann.
- Nach abgeschlossenen Transaktionsverhandlungen wird der Verkäufer kontaktiert und unter einem Vorwand aufgefordert, eine Zahlung in Bitcoin oder einer anderen Währung zu leisten. Dabei kopieren die Betrüger den Stil von tutti.ch-E-Mails und treten als "tutti.ch.bezahlung" auf.
- Das Opfer zahlt häufig in Bitcoin, weil die Person sich unter Druck gesetzt fühlt.
- Wenn nun für den Betrüger klar wird, dass das potenzielle Opfer bereit ist, widerstandslos Geld zu überweisen, legen diese noch einen drauf: Es folgt nun eine Versandbestätigung an eine nicht-existente Adresse mit einer erneuter Aufforderung, Geld an ein Bitcoin-Wallet zu schicken.
Leider hegen bereits betrogene Verkäufer erst an dieser Stelle Verdacht. Das Geld ist aber bereits weg, und weil es sich um eine Bitcoin-Transaktion handelt, ist eine Rückerstattung via Polizei, etc. chancenlos.
- An dieser Stelle wenden sich die geprellten Verkäufer leider viel zu spät an unseren Kundendienst. Uns bleibt nichts anderes übrig, als die Nutzer an die Polizei zu verweisen.
Weiterhin raten wir, euch zur Übergabe direkt zu treffen. Bitte achtet auch darauf, den Abstand einzuhalten. Prüft die erhaltene Ware genau, um sicherzustellen, dass ihr Freude am erworbenen Objekt habt.
Betrug Phishing